Reitwein: NVA-Hubschrauberlandeplatz 1019

HSLP / HLP 1019

Nur zur geschichtlichen Information, nicht zur Navigation oder zum Fliegen verwenden!
KoordinatenN522958 E0143433 ca. (WGS84) Google Maps (ungefähre Position)
Ehemalige DDRBezirk Frankfurt/O
BundeslandBrandenburg
Deutschland im Kalten Krieg Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Reitwein

Lage Flugplatz

Vermutlich am Südwestrand von Reitwein

Nutzung im Kalten Krieg

Hubschrauberlandeplatz 1019 für das Teillager 3 des Nachrichtengerätelagers 2 (TL-3/NGL-2) des ehemaligen Ministeriums für Nationale Verteidigung (MfNV) der DDR.

Nutzung heute

Geschlossen.

Flugbetriebsflächen

Ausmaße: 100 m x 50 m,
Hauptstart- und Landerichtung: 005°,
Bodenschaffenheit: Wiese,
Aufnahmekapazität: 2 Hubschrauber.

Telefon

Landeplatz: Fe-Feldverbindung 500 m auf Vermittlung MSN 70 auf dieser HADP und Stabsnetz.
TL-3/NGL-2: Stabsnetz S1 Nummer 25880p, Tarnname Großlautsprecher 13

Luftraum und Verfahren

Nutzung möglich bei TEWB und NEWB (Tags / Nachts einfache Wetterbedingungen).
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 60 Minuten.

Hindernisse

Keine.

Einheiten

In Reitwein befand sich das Teillager 3 des Nachrichtengerätelagers 2 (NGL-2) Rechlin. Das NGL-2 war direkt dem Ministerium für Nationale Verteidigung (MfNV) unterstellt.

Teillager 3:
- Postanschrift: Postfach PF 26226
- Objekt: an der Straße Reitwein-Sonneck
- NVA-Objekt: 05/115
- Grundfläche 2 ha, Unterkunftskapazität 17
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