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KoordinatenN523448 E0135457 (WGS84) Google Maps
HNN 263 ft
Ehemalige DDRBezirk Frankfurt/O
BundeslandBrandenburg
Location indicatorETSB (1990), EDAY (1995-)
Karte mit Lage Flugplatz Strausberg
Deutschland im Kalten Krieg Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Strausberg

Lage Flugplatz

Nordostseite von Strausberg.

Im Zweiten Weltkrieg

Nutzung

Fliegerhorst der Luftwaffe.

Situation

Fliegerhorst Strausberg auf einer Karte 1943
Der Fliegerhorst Strausberg im Zweiten Weltkrieg auf einer US-Karte aus dem Jahr 1943
Quelle: McMaster University Library Digital Archive, Lizenz: Creative Commons Attribution-NonCommercial 2.5 CC BY-NC 2.5 CA

Übersicht

Der Flugplatz Strausberg auf einer US-amerikanischen Karte aus dem Jahre 1952
Der Flugplatz Strausberg auf einer US-amerikanischen Karte aus dem Jahre 1952
Quelle: AMS M841 GSGS 4414, Courtesy Harold B. Lee Library, Brigham Young University

Im Kalten Krieg

Nutzung im Kalten Krieg

Flugplatz der NVA-Luftstreitkräfte (LSK/LV).
Der Platz konnte von der paramilitärischen Organisation Gesellschaft für Sport und Technik (GST) mitbenutzt werden.

1960er Jahre

Situation

Flugplatz Strausberg auf einer Karte 1969
Der Flugplatz Strausberg auf einer US-Karte aus dem Jahr 1969
Quelle: Earth Sciences and Map Library, University of California, Berkeley

Übersicht

1965
Strausberg und Umgebung auf einem Satellitenbild 1965
Strausberg und Umgebung auf einem US-Satellitenbild vom 03.05.1965 - 1: Flugplatz; 2: Ministerium für Nationale Verteidigung. Orte: Gartenstadt, Gielsdorf, Hohenstein, Klosterdorf, Wilkendorf. Gewässer: Straussee.
Quelle: U.S. Geological Survey
Flugplatz Strausberg und Ministerium für Nationale Verteidigung MfNV
Flugplatz Strausberg und nördlich davon das Ministerium für Nationale Verteidigung (MfNV)
Quelle: U.S. Geological Survey
1969
Der Flugplatz am 03.08.1969
Der Flugplatz am 03.08.1969 - In der Mitte des Platzes ist eine ca. 1000 m lange Graspiste in Ausrichtung 065°/245° zu erkennen, zu der auch Rollwege führen.
Quelle: U.S. Geological Survey

1970er Jahre

Übersicht

Flugplatz Strausberg 1979
Mittwoch, 16.05.1979 - Im Norden des Platzes sind einzelne Abstellplätze entstanden. Auch die Rollwege haben sich verändert. Östlich vom Flugplatz scheint der Anflugbereich geebnet worden zu sein. Das Objekt an der rechten Bildseite könnte ein Funkfeuer sein.
Quelle: U.S. Geological Survey

1980er und frühe 1990er Jahre

Übersicht

Flugplatz Strausberg 1980
Flugplatz Strausberg am Samstag 26.07.1980 - Es gibt weiterhin die Graspiste in ungefährer Richtung 065°/245°. Östlich des Platzes ist der Anflugsektor geebnet und rechts oben ist die Anlage des Funkfeuers sichtbar. Mit dem späteren Bau einer Beton-Landebahn wurde die Hauptlanderichtung auf 050°/230° gedreht und auch das Funkfeuer nach Westen versetzt.
Quelle: U.S. Geological Survey

Start- und Landebahnen

  • 05/23: 1200 m x 28 m Beton
  • 05/23: 1200 m x 40 m Gras
  • 17/35: 660 m x 30 m Gras

Funkfeuer

  • FFF 23: 492.5 "SR", 4250 m zur Schwelle 23
  • NFF 23: 376 "S", 1030 m zur Schwelle 23
  • NFF 05: 376 "R", 1000 m zur Schwelle 05

Flugfunk

Das Rufzeichen war STRUKTUR. Der Flugleiter hatte das Rufzeichen STRUKTUR-START (119.0, 124.0).

Telefon

Sondernetz/Stabsnetz S1 2732 mit den Tarnnamen "Vorkaufsrecht" und (für den Gefechtsstand) "Darlehen".

Einheiten

Verbindungsfliegerstaffel 14 (VS-14).

Heute

Nutzung heute

Allgemeine Luftfahrt.

Quellen

Empfohlen

nur 11 km entfernt
Flugplatz Werneuchen auf einem Satellitenbild 1969
116 km entfernt
Flugplatz Wittstock
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