Reinsdorf: Flugplatz

Werbig, Аэродром Вербиг

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KoordinatenN515405 E0131147 (WGS84) Google Maps
Ehemalige DDRBezirk Potsdam
BundeslandBrandenburg
Karte mit Lage Flugplatz Reinsdorf
Deutschland im Kalten Krieg Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Reinsdorf

Im Zweiten Weltkrieg

Nutzung

Flugplatz der Luftwaffe.

Im Kalten Krieg

Nutzung

Sowjetischer Flugplatz und später Reserveflugplatz.

1950er Jahre

Übersicht

Luftbild 1953 Flugplatz Reinsdorf-Werbig
Luftbild 1953
Quelle: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB), Datenlizenz Deutschland - Namensnennung - Version 2.0, © GeoBasis-DE/LGB, dl-de/by-2-0, (Kontrast erhöht)
Rollfeld, Lande-T
Rollfeld mit Lande-T - Nach Lage und Ausrichtung des Lande-T könnte die hellere Fläche häufiger für Starts und Landungen genutzt werden.
Quelle: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB), Datenlizenz Deutschland - Namensnennung - Version 2.0, © GeoBasis-DE/LGB, dl-de/by-2-0, (Kontrast erhöht)
31 sowjetische Flugzeuge 1953 in Reinsdorf
31 Flugzeuge im Norden des Platzes
Quelle: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB), Datenlizenz Deutschland - Namensnennung - Version 2.0, © GeoBasis-DE/LGB, dl-de/by-2-0, (Kontrast erhöht)
Flugplatz-Einrichtungen Reinsdorf
Die Flugplatz-Einrichtungen reichen bis an den Ort Reinsdorf
Quelle: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB), Datenlizenz Deutschland - Namensnennung - Version 2.0, © GeoBasis-DE/LGB, dl-de/by-2-0, (Kontrast erhöht)
Sowjetischer Flugplatz Reinsdorf: Rollfeld und Landebahnen
Lage des alten Rollfelds im Vergleich zur späteren Ausrichtung der Landebahn
Quelle: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB), Datenlizenz Deutschland - Namensnennung - Version 2.0, © GeoBasis-DE/LGB, dl-de/by-2-0

1960er Jahre

Übersicht

Reinsdorf, 1969
Der Flugplatz am 06.02.1969 - Teilweise liegt Schnee. Oben rechts ist noch die Streckenführung der Schmalspurbahn Jüterbog-Dahme zu erkennen, die von Norden kommend in östliche Richtung nach Reinsdorf biegt. Zu dieser Zeit sollte die Bahn bereits außer Betrieb gewesen sein.
Quelle: U.S. Geological Survey

Chronik

  • Mai 1966
    Beobachtung der US-Militärverbindungsmission: "Im Mai verlegte das Jagdfliegerregiment aus Jüterbog mit FISHBED F zwei Mal auf den Gras-Flugplatz Reinsdorf. Es war die erste Sichtung von Flugzeugen FISHBED F auf einem unbefestigten Platz und trug wesentlich zu unserem Wissen über die Fähigkeiten dieses Flugzeugs bei." (Quelle: USMLM 1966)
  • November 1966
    Die US-Militärverbindungsmission sichtet in Reinsdorf ein erweitertes Kraft- und Schmierstofflager. Der Komplex mit 25 Kraftstofftanks entspricht vorherigen Beobachtungen in Hassleben und deutet auf eine Vereinheitlichung der Kraftstoffanforderungen für sowjetische Reserveflugplätze. (Quelle: USMLM 1966)

Bilder

Sowjetische MiG-21 auf dem Flugplatz Reinsdorf
MiG-21 FISHBED F aus Altes Lager haben auf den Feldflugplatz Reinsdorf verlegt (1966).
Quelle: USMLM 1966

1970er Jahre

Situation

Flugplatz Reinsdorf auf einer Karte 1972
Der Flugplatz Reinsdorf auf einer Karte des US-Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 1972
Quelle: ONC E-2 (1972), Perry-Castañeda Library Map Collection, University of Texas at Austin

Funkfeuer

  • FFF 28: 1215 "ÄF"
  • NFF 28: 597 "Ä"

1980er und frühe 1990er Jahre

Übersicht

Reinsdorf / Werbig
Der Flugplatz Reinsdorf und Umgebung auf einem US-Satellitenbild vom 26.07.1980 - 1: Flugplatz; 2: Sonderwaffenlager Stolzenhain. Orte: Borgisdorf, Gräfendorf, Hohenahlsdorf, Höfgen, Körbitz, Nonnendorf, Reinsdorf, Sernow, Welsickendorf, Werbig, Wiepersdorf.
Quelle: U.S. Geological Survey
Sowjetischer Flugplatz Reinsdorf
Flugplatz - Der Platz verfügt über zwei parallele Graspisten und hat nur wenig Infrastruktur. Die noch 1969 erkennbare Strecke der Schmalspurbahn ist hier nicht mehr sichtbar.
Quelle: U.S. Geological Survey

Start- und Landebahnen

  • 10L/28R: 2400 m x 40 m Gras
  • 10R/28L: 1200 m x 40 m Gras

Flugfunk

Das russische Funkrufzeichen des Flugplatzes war BUTON (БУТОН)

Bilder

Die Zufahrt zum Flugplatz mit Postendach 1993.
Die Zufahrt zum Flugplatz mit Postendach im Jahre 1993.

Heute

Nutzung

Allgemeine Luftfahrt.

Literatur

  • /USMLM 1966/:
    United States Military Liaison Mission: "Unit History 1966"

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