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Deutschland im Kalten Krieg
Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Berlin
Lage Flugplatz
Berlin Biesdorf, im Bereich Apollofalterallee/Kohlweißlingstr/Distelfalterstr.
Nutzung im Kalten Krieg
Hubschrauberlandeplatz 1028 für das Pionierbaubataillon 22 (PiBB-22) des ehemaligen Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR (MfNV).
Nutzung heute
Geschlossen.
Flugbetriebsflächen
Ausmaße: 500 m x 200 m,
Hauptstart- und Landerichtung: 90°, 270°,
Bodenschaffenheit: Gras,
Aufnahmekapazität: 4 Hubschrauber.
Luftraum und Verfahren
Nutzung möglich bei TEWB und NEWB (Tags / Nachts einfache Wetterbedingungen).
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 30 Minuten.
Einheiten
Das Pionierbaubataillon 22 (PiBB-22) war direkt dem Ministerium für Nationale Verteidigung (MfNV) unterstellt.
Angaben für das PiBB-22:
- Anschrift: Lindenstr. 4
- Postfach: 82810
- NVA-Objektnummer: 15/187
Die Stationierung von NVA-Einheiten und die Einrichtung des Hubschrauberlandeplatzes in Berlin erfolgte widerrechtlich, da es den Viermächte-Status der Stadt verletzte.
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