Eisenhüttenstadt: Flugplatz

Pohlitz

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Koordinaten	N521140 E0143540 (WGS84) Google Maps
Ehemalige DDR	Bezirk Frankfurt/O
Bundesland	Brandenburg
Location indicator	EDAE

Karte mit Lage Flugplatz Eisenhüttenstadt, DDR

Deutschland im Kalten Krieg Karte

Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Eisenhüttenstadt

Lage Flugplatz

1,7 km nordöstlich Pohlitz.

Im Kalten Krieg

Nutzung

Hauptnutzung:

Flugplatz der vormilitärischen "Gesellschaft für Sport und Technik" (GST) der DDR für Segelflugausbildung

Zusätzlich:

Hubschrauberlandeplatz 3191 für die Funkmesswerkstatt 31 (FuMW-31) der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung (LSK/LV) der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR.
Hubschrauberlandeplatz 6012 der NVA.

Die Funkmesswerkstatt 31 war 1. Luftverteidigungsdivision unterstellt und hatte ihren Standort in Eisenhüttenstadt, An der Unterschleuse, NVA-Objektnummer 05/113.

1970er Jahre

Übersicht

Flugplatz Eisenhüttenstadt, DDR, auf einem Satellitenbild 1979

Der Flugplatz Eisenhüttenstadt auf einem US-Satellitenbild vom 16.05.1979 - 1: Flugplatz; zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine befestigte Landebahn. Andere Objekte: a: Wasserwerk (ist als Hindernis erwähnt); b: Fernverkehrsstraße 112; c: Bahnhof Ziltendorf; d: Rangierbahnhof Eisenhüttenkombinat Ost; e: Oder-Spree-Kanal; f: zwei Hochspannungsleitungen 110 kV. Sonstige: Der Kleine Pohlitzer See und der Große Pohlitzer See existierten bereits vor dem Bau des Eisenhüttenkombinats.

Quelle: U.S. Geological Survey

1980er und frühe 1990er Jahre

Flugbetriebsflächen

09/27: 1000 m Gras
18/36: 800 m Gras

Hauptstart- und Landerichtung für NVA-Hubschrauberlandeplätze: 245°..300°

Flugfunk

122.0, Rufzeichen "Aero Hütte".

Telefon

Stabsnetz S1 9446-859

Fernschreiber

162743

Luftraum und Verfahren

Hubschrauberlandeplätze 3191, 6012: Nutzung möglich bei TEWB (Tags einfache Wetterbedingungen),
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 60 Minuten