Eschborn: Flugplatz

Frankfurt-Eschborn, Camp Eschborn Army Heliport

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KoordinatenN500801 E0083258 (WGS84) Google Maps
HNN 420 ft
BundeslandHessen
Karte mit Lage Flugplatz Eschborn
Deutschland im Kalten Krieg Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Eschborn

Allgemein

In den späten 1930er Jahren begann der Bau des Flugplatzes Eschborn für die Luftwaffe. Nach Kriegsende 1945 wurde er von den Amerikanern übernommen und ausgebaut. In jener Zeit entstanden Abstellbereiche, wie sie für damalige US-Flugplätze typisch waren, mit viereckigen Abstellflächen abwechselnd rechts und links eines Rollwegs. Diese sind noch heute auf Satellitenbildern im Südwestteil der Anlage als Schatten zu erkennen.
Zur gleichen Zeit wurde auch der heutige Flughafen Frankfurt Rhein/Main ausgebaut und bereits zur Berliner Luftbrücke 1948/49 war Rhein/Main wichtiger als Eschborn. In der Folgezeit wurde Eschborn zu einem Stützpunkt der US Army, die hier auch einen einfachen Hubschrauberlandeplatz "Camp Eschborn" unterhielt. Anfang der 1990er Jahre zog die US Army ab und damit wurde auch der Hubschrauberlandeplatz geschlossen.
Das ehemalige Flugplatzgelände ist heute zu großen Teilen in einen Park umgestaltet. Von den Gebäuden existieren noch ein Hangar sowie einzelne Ruinen.

Lage Flugplatz

Der Flugplatz befand sich südwestlich von Eschborn und östlich von Sulzbach (Taunus).
Der Hubschrauberlandeplatz der US Army befand sich auf der Ostseite der Anlage und südlich der Wellblechhütten.

Im Zweiten Weltkrieg

Nutzung

Flugplatz der Luftwaffe.

Situation

Der Flugplatz Eschborn im Zweiten Weltkrieg auf einer US-Karte aus dem Jahr 194x
Quelle: McMaster University Library Digital Archive, License: Creative Commons Attribution-NonCommercial 2.5 CC BY-NC 2.5 CA

Im Kalten Krieg

Nutzung im Kalten Krieg

Flugplatz, dann Hubschrauberlandeplatz der US Army bis Anfang der 1990er Jahre.

Übersicht

Flugplatz Eschborn bei Frankfurt auf einem Satellitenbild 1977
Der Flugplatz Eschborn auf einem US-Satellitenbild vom 03.07.1977 - Einige der ehemaligen Abstellflächen sind noch zu erkennen.
Quelle: U.S. Geological Survey

Telefon

Military 2306-810-669 (196x, 197x)
ETS 320-2810, -2669 (317th Engineering Battalion S3, 1990)

Luftraum und Verfahren

Instrumenten-Anflug auf Frankfurt-Eschborn im Jahr 1946

Hindernisse

Antennen südlich und westlich (196x).
(Der Hinweis auf Antennen deutet auf die Funkstelle hin, die zur damaligen Zeit von der Deutschen Bundespost auf dem ehemaligen Flugplatzgelände betrieben wurde).
Hochhäuser östlich und nördlich (1990).

Heute

Nutzung heute

Geschlossen.

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