Flugplatz Brand

Brand: Flugplatz

Brand-Briesen, Аэродром Бранд

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KoordinatenN520209 E0134450 (WGS84) Google Maps
HNN 243 ft
Ehemalige DDRBezirk Potsdam, Bezirk Cottbus
BundeslandBrandenburg
Deutschland im Kalten Krieg Karte

Im Zweiten Weltkrieg

Nutzung

Flugplatz der Luftwaffe.

Situation

Karte mit Flugplatz Brand im Zweiten Weltkrieg 1943
Brand auf einer US-Karte aus dem Jahr 1943 - Brand auf einer Karte 1943
Quelle: McMaster University Library Digital Archive, Lizenz: Creative Commons Attribution-NonCommercial 2.5 CC BY-NC 2.5 CA /MULDA/

Übersicht

Karte Flugplatz Brand 1952
Der Flugplatz Brand-Briesen auf einer US-amerikanischen Karte aus dem Jahre 1952 - Flugplatz Brand Briesen auf einer Karte 1952
Quelle: AMS M841 GSGS 4414, Courtesy Harold B. Lee Library, Brigham Young University /BYU/

Im Kalten Krieg

Nutzung

Flugplatz der sowjetischen Luftstreitkräfte.

1950er Jahre

Allgemein

Im Januar 1951 beginnen am ehemaligen Luftwaffen-Flugplatz die Arbeiten zum Ausbau für die sowjetischen Streitkräfte. Ende Dezember 1951 wird ein Bomberregiment mit Flugzeugen des Typs Il-28 auf dem Platz stationiert. Ab Januar 1953 ist kurzzeitig ein zweites Regiment auf dem Platz, ebenfalls ausgerüstet mit Il-28. Ende Juni 1953 werden beide Il-28-Regimenter abgezogen, vermutlich in die Sowjetunion. Ab August 1953 wird Brand die Basis für ein Jagdfliegerregiment mit MiG-15, das im Mai 1954 den Platz wieder verlässt. Ende Mail 1954 wird erneut ein Bomber-Regiment mit Il-28 in Brand stationiert.

Chronik

  • Stand der Bauarbeiten im Februar 1951
    1. Der Flugplatz Briesen (N 53/A 19) wurde am 9. und 15. Februar 1951 beobachtet. Das Platz beginnt etwa 1 km östlich des Bahnhofs Brand (N 53/A 19) und wird im Süden von der Straße begrenzt, die vom Bahnhof Brand nach Krausnich (korrekt: Krausnick) (N 53/A 19) führt. Es wurden keine Grenzen im Norden und Osten gesehen, weil dort Wälder gerodet wurden. Der Landeplatz war etwa 3.000 x 3.500 Meter groß.
  • Anmerkung (CIA): Die Bauarbeiten am Flugplatz Briesen wurden zuvor von ... gemeldet. Die Arbeiten begannen im Januar 1951. Es liegen keine Angaben über die geplante Größe des Landeplatzes oder andere Details vor.
  • 2. Die Unternehmen Bauunion Ost und Fischer, Herzberg, hatten den Auftrag für die Arbeiten vor Ort. Arbeiter sagten, dass 460 Arbeiter in einer Schicht von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr arbeiteten. Es wurden angeblich weitere Arbeiter eingezogen, weil drei Schichten geplant waren.
  • Anmerkung (CIA): .... berichtete, dass 1.200 Arbeiter auf dem Platz arbeiteten.
  • 3. Neben einer schmalspurigen Feldbahnstrecke, beginnend am Bahnhof Brand und parallel zur Straße Brand-Krausnick, wurde ein Normalspurgleis errichtet. Ein großes im Bau befindliches mehrstöckiges Gebäude ca. 3 km östlich des Bahnhofs Brand wurde bis zum zweiten Stockwerk fertiggestellt. Mit dem Bau einer betonierten Start- und Landebahn wurde noch nicht begonnen. Die Baustofflieferungen für den Platz kamen am Bahnhof Brand an, wo bereits große Mengen Zement und Kalk sowie zwei Betonmischer gelagert wurden. In der Nähe des festen Gebäudes wurden mehrere temporäre Bauten errichtet. Das genaue Zieldatum für die Fertigstellung der Arbeiten konnte nicht ermittelt werden, aber die Arbeiter schätzten es auf Juli 1951.
  • 4. Es wurden zwei Eisenbahn-Fahrpläne vom 9. bzw. 21. Februar 1951 beschafft, ausgestellt von der Reichsbahndirektion Cottbus. Die Fahrpläne enthielten Informationen über Sonderzüge für Bauarbeiter vom und zum Flugplatz Briesen. Die Anzahl der Züge des ersten Fahrplans entsprach nicht den Anforderungen, so dass sie bald erhöht werden musste. (Quelle: CIA)
  • Skizze Flugplatz Briesen bei Beginn der Ausbau-Arbeiten
    Skizze des Flugplatzes bei Beginn der Ausbau-Arbeiten - Skizze des Flugplatzes bei Ausbau-Arbeiten
    Quelle: CIA
  • Stand der Bauarbeiten im Mai / Juni 1951
    1. Am 29. Mai 1951 fand in Brand eine Konferenz über die Bauarbeiten auf dem Flugplatz Briesen statt, an der Vertreter des SCC in Berlin-Karlshorst, der Landesregierung Brandenburg, der Reichsbahndirektion Cottbus und des Bauunternehmens Bauunion teilnahmen. In dieser Konferenz wurde der Termin für die Fertigstellung der Arbeiten um sechs Wochen vorverlegt und auf den 10. August 1951 festgelegt.
  • Anmerkung (CIA): Der gemeldete Stichtag bezieht sich wahrscheinlich nur auf die Fertigstellung der 3.000 Meter langen Betonpiste. Es ist nicht möglich, dass der gesamte Flugplatz bis zum 30. August fertiggestellt sein wird.
  • 2. Am 3. Juni.... wurde das Ziel für die Fertigstellung der Arbeiten am Flugplatz Briesen vom 1. Oktober auf den 15. August 1951 vorverlegt. Die Arbeiten wurden von 1.500 Arbeitern im Dreischichtbetrieb geleistet. Zweihundert Wagenladungen mit gebrochenen Steinen, Zement und Kies kamen täglich an. Auf Anforderung der Firma Bauunion wurde ab dem 4. Juni 1951 im Bahnhof Brand eine Lokomotive für den Transport von Baumaterial zum Platz zur Verfügung gestellt.
  • 3. Zwischen dem 3. und 19. Juni war auf dem Platz noch eine sowjetische Traktorbrigade mit 80 Mann im Einsatz. Die Brigade war mit drei schweren Traktoren, fünf Lastwagen und mehreren Tankwagen ausgestattet. .... geschätzte 2.000 Männer waren wahrscheinlich beschäftigt. .... ein Vertreter der Firma Bauunion beantragte weitere hundert Arbeiter, da der Termin für die Fertigstellung der Start- und Landebahn angeblich auf Ende August 1951 vorgezogen wurde.
  • 4. Die Moral unter den deutschen Arbeitern war wegen der hohen Normen gering. Am 15. Juni veranstaltete der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Rudi Jahn, eine Kundgebung vor dem Bauamt. Das Personal des Flugplatzes und Schüler von acht Grundschulen nahmen an dieser Kundgebung teil.
  • 5. Es wurde in drei Schichten gearbeitet. Die Baustellen, insbesondere die Start- und Landebahn, wurden nach Einbruch der Dunkelheit mit starken Lampen beleuchtet. Die sowjetische Brigade hat die Fläche der Start- und Landebahn planiert. Es wurden schwere Rollen mit Spikes, Planierraupen und gewöhnliche Rollen, die von Traktoren gezogen wurden, verwendet. Am 16. Juni wurden 300 Meter der Start- und Landebahn betoniert und am 19. Juni war ein ca. 350 Meter langer Streifen fertiggestellt. Südöstlich des Flugsicherungsgebäudes wurde eine neue Lagerhalle errichtet. Auf beiden Seiten der Start- und Landebahn wurde aus Sicherheitsgründen ein Waldstreifen von ca. 150 bis 200 m Länge gerodet. Ein Traktor pflügte den geräumten Streifen. Die Wendeflächen am Ende der Start- und Landebahn waren nur planiert, aber nicht mit einer harten Oberfläche versehen.
  • 6. Zehn Wagenladungen basaltischen Schotters, die per Bahn angekommen sind, wurden in der Lagerhalle für Zement entladen. Die einzelnen Steine waren ca. 4 cm groß. Es konnte nicht festgestellt werden, zu welchem Zweck der Schotter verwendet wurde. Ein Streifen von ca. 100 x 200 Metern wurde ca. 600 Meter östlich des Endes der Anschlussbahn entlang der Straße Brand-Krausnick in Richtung Start- und Landebahn geräumt, offenbar für den Bau eines Rollweges. Entlang der Start- und Landebahn oder am Platzrand waren keine Beleuchtungsanlagen zu sehen.
  • 7. Von den geplanten 13 Backsteingebäuden befanden sich sechs im Bau. Zwei Gebäude wurden mit Dachpappe verkleidet. Jedes Gebäude, 15 x 60 Meter groß, hatte 16 Fenster. Im Jagen Nr. 60, gegenüber den Backsteingebäuden, wurde ein Schulungsgebäude errichtet. Nach Angaben des Grundbuchamtes sollten in der östlichen und westlichen Verlängerung der Start- und Landebahn Anflugspuren geschnitten werden. Die Anflugspuren sollten 500 Meter vom Platzrand entfernt sein. Die Frage, ob die Bahnstrecke 5 km weiter nach Westen verlegt werden sollte, wurde aufgeworfen, aber nicht entschieden.
  • 8. Der Flugplatz wurde noch immer von zehn zivilen Bewachern bewacht, die rote Armbinden mit der Aufschrift "Werkspolizei" (übersetzt aus "Factory Police") trugen. Aus Gesprächen mit Arbeitern erfuhr man, dass der ehemalige Bauleiter Fl... (Vorname unbekannt) nicht mehr auf dem Platz war und dass er angeblich in den Westen geflohen war.
  • 9. Am 23. Juni wurde auf dem Platz ein ca. 800 Meter langer Streifen der rund 60 Meter breiten Ost-West-Start- und Landebahn gebaut. Am südlichen Rand der Start- und Landebahn wurden Lichtmasten errichtet. Die Bauarbeiter setzten drei Schaufelbagger und drei Betonmischer ein. Am südlichen Rand des Platzes wurde ein Gebäude mit den Maßen 6 x 20 x 50 Meter errichtet. ** Der Flugplatz wurde von Zivilisten bewacht. ...
  • ** Anmerkung (CIA): Ein Hangar ist möglicherweise im Bau. (Quelle: CIA)
  • 26. Dezember 1951
    Das Bomber-Regiment vom Flugplatz Oranienburg, ausgestattet mit Il-28, wird nach Brand verlegt. (Quelle: CIA)
  • 08. Januar 1953
    Das Bomber-Regiment vom Flugplatz Finsterwalde, ausgestattet mit Il-28, verlegt auf den Flugplatz Brand. (Quelle: CIA)
  • Ende Juni 1953
    Beide Il-28-Regimenter verlassen den Flugplatz. (Quelle: CIA)
  • August 1953
    Verlegung eines Jagdregiments vom Flugplatz Flugplatz Falkenberg/Alt Lönnewitz auf den Flugplatz Brand/Briesen. (Quelle: BND/Bundesarchiv B 206/3033)
  • Mai 1954
    Verlegung des Jagdregiments (PFN 62 334) auf den Flugplatz Altenburg. (Quelle: CIA)
  • 22. Mai 1954
    Die erste Il-28 eines neuen Regiments trifft auf dem Flugplatz ein, (Quelle: BND/Bundesarchiv B 206/3033)
  • 25. Mai 1954
    Inzwischen ist die Zahl der Il-28 auf dem Flugplatz Brand/Briesen auf 31 angewachsen. (Quelle: BND/Bundesarchiv B 206/3033)
  • 03. Oktober 1954
    Auf dem Flugplatz starten 27 Il-28 mit einem Abstand von 10 Sekunden von Flugzeug zu Flugzeug. Der Verband fliegt in drei Staffelkeilen zu je 9 Flugzeugen, mit einem Abstand von etwa einer Flugzeuglänge und einem seitlichen Zwischenraum von etwa einer Flugzeugbreite. Dieser Verband wird von 25 MiG-15 begleitet. (Quelle: BND/Bundesarchiv B 206/3033)

Sowjetische Il-28

1960er Jahre

Situation

Der Flugplatz Brand-Briesen auf einer US-Karte aus dem Jahr 1969
Der Flugplatz Brand auf einer US-Karte aus dem Jahr 1969
Quelle: Quelle: Earth Sciences and Map Library, University of California, Berkeley

Übersicht

Satellitenbild 1965 mit Start- und Landebahn
US-Satellitenbild Flugplatz Brand vom 02.05.1965 - Zu diesem Zeitpunkt verfügt der Platz über eine Start- und Landebahn in Ost-West-Richtung sowie eine Hilfs-Startbahn, die nach Südosten wegführt.
Quelle: U.S. Geological Survey
50 Flugzeuge Il-28 auf dem Flugplatz Brand-Briesen
Vergrößerung: Auf der Vorstartlinie stehen 42 Il-28, in den Boxen drumherum 8 weitere Flugzeuge dieses Typs.
Quelle: U.S. Geological Survey
Vorstartlinie westlicher Teil
Drei Flugzeuge stehen auf dem Rasen. Maschinen außerhalb der Vorstartlinie sind hier mit einem roten Punkt gekennzeichnet.
Quelle: U.S. Geological Survey
Vorstartlinie östlicher Teil
Weitere Flugzeuge auf dem östlichen Teil der Vorstartlinie
Quelle: U.S. Geological Survey
Einrichtungen
Einrichtungen im südwestlichen Teil des Platzes
Quelle: U.S. Geological Survey
Gebäude
Gebäude im südlichen Teil
Quelle: U.S. Geological Survey
Hilfs-Startbahn
An der östlichen Seite schließt sich die Hilfs-Startbahn an, die ungefähr in Nordwest-Südost-Richtung verläuft.
Quelle: U.S. Geological Survey
Abstellbereich im Südosten
Abstellbereich am Ende der Hilfs-Startbahn im Südosten
Quelle: U.S. Geological Survey
Abstellbereich im Norden
Abstellbereich im Norden
Quelle: U.S. Geological Survey

1970er Jahre

Situation

Der Flugplatz Brand auf einer Karte des US-Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 1972
Der Flugplatz Brand auf einer Karte des US-Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 1972
Quelle: ONC E-2 (1972), Perry-Castañeda Library Map Collection, University of Texas at Austin /PCL MC/

Übersicht

Flugplatz Brand auf einem Satellitenbild 1970
Brand-Briesen auf einem US-Satellitenbild vom 10.03.1970 - Die Landschaft ist schneebedeckt. Die Hilfs-Start- und Landebahn in Richtung Südosten ist nicht geräumt
Quelle: U.S. Geological Survey
Vergrößerung: Zu diesem Zeitpunkt gab es nur eine Start- und Landebahn - Bemerkenswert sind die sechs Punkte nördlich der Start- und Landebahn. Eine Flugabwehrstellung?
Quelle: U.S. Geological Survey
Flugabwehr Flugplatz Brand-Briesen
Die sechs Punkte in der Vergrößerung - Einige Punkte scheinen eine Verbindung zur Mitte zu haben
Quelle: U.S. Geological Survey

1980er und frühe 1990er Jahre

Übersicht

Karte Flugplatz Brand-Briesen

Start- und Landebahnen

  • 09R/27L: 2500m Beton Haupt-Start- und Landebahn
  • 09R/27R: 2500m Beton Notbahn
  • 16/32: 2000m Beton Notbahn

Funkfeuer

  • FFF 27: 360 "DW"
  • NFF 27: 735 "D"
  • FFF 09: 360 "ZP"
  • NFF 09: 735 "Z"

Flugfunk

Das russische Funkrufzeichen für den Flugplatz war ZWEROBOJ ("Johanniskraut", originale Schreibweise auf Kyrillisch: ЗВЕРОБОЙ).

Flugwetterwarte

Auf einer Karte mit Wetterstationen, die Anfang der 1990er Jahre in der Flugleitung am Flugplatz Sperenberg hing, war für Brand der Name PROSELOK eingetragen (= Tarnname der Wetterstation Brand?)

Standardflugstrecken

"Flüge der LSK/LV der NVA und der LSK der GSSD im Rahmen der Gefechtsausbildung sind entsprechend der Grafik der Flugtage / -nächte auf der Grundlage der "Hauptflugregeln zum Fliegen im Luftraum der Deutschen Demokratischen Republik" auf Standardflugstrecken in den dazu festgelegten Flughöhen durchzuführen. ..." (Quelle: "Verzeichnis der Standardflugstrecken der LSK/LV der NVA und der LSK der GSSD"

Stand 1989:

325 Brand, Baruth, Schießpltz Heidehof, Markendorf, Kahnsdorf, Brand
Höhe: 600 m

326 Brand, Finsterwalde, Glaubitz, Schießplatz Belgern, Mühlberg, Bahnhof Haida, Brand
Höhe: zum Schießplatz 300, 500 m
Rückflug 1200, 3650 m

326a Brand, Schweinitz, Schildau, Schießplatz Belgern, Wülknitz, Haida, Brand
Höhe: 300 - 1850 m

328 Brand, Freiberg, Piesteritz, Brand
Höhe: 6700 m
Höheneinnahme: über dem Flugplatz
Höhenaufgabe: über dem Flugplatz

329 Brand, Raguhn, Lübbenau, Brand
Höhe: 11900 - 18000 m
Höheneinnahme: 6700 m über dem Flugplatz, 11900 m Traverse Wittenberg
Höhenaufgabe: Lübbenau

330 Brand, Dahme, Jessen, Fichtenwalde, Breddin, Schießplatz Wittstock, Altes Lager, Brand
Höhe: zum Schießplatz 300, 600 m
Rückflug 5500 m

330a (Bei Durchführung von Flügen am Flugplatz Holzdorf)
Brand, Wahlsdorf (5 km südlich Petkus), Blönsdorf, Fichtenwalde, Breddin, Schießplatz Wittstock, Altes Lager Brand
Höhe: bis Blönsdorf 1200 m, weiter 300 - 600 m
zurück 5500 m

331 Brand, Jessen, Havelberg, Schießplatz Wittstock, Altes Lager, Brand
Höhe: zum Schießplatz 4900 m, Rückflug 5500 m

331a Brand, Altes Lager, Havelberg, Schießplatz Wittstock, Altes Lager, Brand
Höhe: 5500 m, Gleitflug nach Havelberg bis Traverse Kyritz nicht unter 3650 m, weiter nach Aufgabe

332 Brand, Altes Lager, Havelberg, Parchim, Franzburg, Pasewalk, Templin, Schießplatz Wittstock, Altes Lager, Brand
Höhe: bis Parchim 4900 m, bis Franzburg 1850 m, bis Pasewalk 1200 m
weiter bis zum Schießplatz 300, 600 m,
zurück 5500 m (Steigflug über dem Schießplatz)

Liegenschaften

Das Gelände hatte eine Fläche von 620 ha.

Einrichtungen

Anschlussbahn im Süden des Flugplatzes.
Die FlaRak-Stellung des Flugplatzes befand sich bei Rietzneuendorf-Friedrichshof (nordöstlich Rietzneuendorf)

Bilder

Flugzeug MiG-27 im Anflug auf den Flugplatz Brand
Ein Flugzeug vom MiG-27 im Anflug aus Richtung Osten (1991)
Flugzeug MiG-23UB im Anflug auf den Flugplatz Brand-Briesen
Ein zweisitziges Trainingsflugzeug MiG-23UB.

1990er Jahre

Nutzung

Ende der 1990er Jahre wurde auf dem Flugplatz durch die Firma Cargolifter ein großer Hangar für Luftschiffe.

Heute

Nutzung

Geschlossen. Der große Hangar beherbergt den Freizeitpark "Tropical Islands"
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